Karl-Heinz Richard von Sayn-Wittgenstein ist ein deutscher Unternehmer und Politiker. Er wurde am 18. September 1956 in Ludwigshafen am Rhein, Deutschland, geboren.
Sayn-Wittgenstein ist in erster Linie für sein Engagement in der Automobilindustrie bekannt. Er hat mehrere Autohäuser und eine Autofahrerschule in Deutschland betrieben. Darüber hinaus war er Präsident des Bundesverbandes Deutscher Autohändler.
Neben seinen unternehmerischen Aktivitäten ist Sayn-Wittgenstein politisch aktiv. Er war Mitglied der Christlich Demokratischen Union Deutschlands (CDU) und saß von 1993 bis 2013 im Landtag von Rheinland-Pfalz. Dort war er unter anderem Vize-Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion und Mitglied im Innenausschuss. 2013 zog er sich aus der Politik zurück.
Sayn-Wittgenstein ist auch bekannt für seinen Adelstitel, den er von seinem Vater geerbt hat. Er gehört zum Adelsgeschlecht Sayn-Wittgenstein-Berleburg, das auf eine lange Geschichte zurückblickt.
Es ist wichtig anzumerken, dass Sayn-Wittgenstein in den Medien auch aufgrund einiger Kontroversen präsent war. 2019 wurde er aus der AfD-Fraktion im Landtag von Schleswig-Holstein ausgeschlossen, nachdem er unter anderem mit rechtsextremen Organisationen und Verschwörungstheoretikern in Verbindung gebracht wurde. Derzeit ist Sayn-Wittgenstein parteiloses Mitglied des Landtages von Schleswig-Holstein.
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